20 weitere Hotspots für Grünberg

Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt übergab gemeinsam mit Bürgermeister Frank Ide in Grünberg den Förderbescheid für 20 weitere WLAN-Hotspots.
GRÜNBERG – Seit dem Start des WLAN-Förderprogramms „Digitale Dorflinde“ wurden bereits knapp 1500 Hotspots in ganz Hessen im Namen der Landesregierung bewilligt. 970 sind bereits in Betrieb. Außerdem sollen 700 Dienstgebäude im Land mit öffentlichem WLAN ausgestattet werden.
Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt übergab gemeinsam mit Bürgermeister Frank Ide in Grünberg den Förderbescheid für 20 weitere WLAN-Hotspots, die im Juli 2020 beantragt worden waren. Anwesend war auch der IT-Administrator der Stadtverwaltung, Oliver Gill. „Öffentliche WLAN-Netze müssen in allen hessischen Städten und Gemeinden ein fester Bestandteil der Infrastruktur sein.
Mit dem Programm „Digitale Dorflinde“ wollen wir die öffentlichen Internetzugangsmöglichkeiten insbesondere im ländlichen Raum stärken“, so Burghardt. „In der Gemeinde Grünberg werden durch die Inbetriebnahme von 20 Hotspots attraktive Aufenthaltspunkte geschaffen und touristische und gastronomische Angebote wirtschaftlich unterstützt“, führte der Staatssekretär aus.
„Als Flächengemeinde mit 14 Stadtteilen möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, auch an unseren zentralen Treffpunkten, den Dorfgemeinschaftshäusern, Informationen aus dem Internet zu bekommen, mit Freunden zu chatten oder virtuell auf Sitzungsunterlagen zugreifen zu können. Das Förderprogramm leistet zur Finanzierung dieses Vorhabens einen wichtigen Baustein. So fiel uns die Entscheidung, diesen Weg zu gehen, deutlich leichter“, sagte Ide.
Weitere Hotspots sollen neben dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt auf dem Grünberger Campingplatz und dem Freibad sowie in der Gallushalle und im Museum entstehen. Dazu wurden Mittel im Haushaltsplan eingestellt, denn es kommen unter anderem Kosten für Erdarbeiten auf die Stadt zu.
Bereits seit September 2019 sind pro Kommune 20 Hotspots förderfähig mit einem Förderhöchstbetrag von 20 000 Euro. Das Geld kommt aus der Landesinitiative „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“, die den ländlichen Raum stärken soll.
Quelle: Gießener Anzeiger